Sonntag, 30. August 2015

2.-Klasse-Niveau in Itzling – Hitze lässt kein ordentliches Spiel zu

In Runde vier der 1. Landesliga treffen der ASV Salzburg und der UFC Siezenheim aufeinander. Der ASV konnte sich das erste Mal seit der Auftaktrunde wieder über die volle Punktezahl freuen. Die Städter gewannen zu Hause gegen den Aufsteiger aus Siezenheim mit 2:1. Last-Minute Neuzugang und Heimkehrer Arlen Thai schießt die Städter mit einem kuriosen Freistoß in Front und Kovacs macht den Sack zu.

Rund 100 Zuschauer haben sich bei brütender Hitze in Itzling eingefunden, wirklich versäumt hätten sie nichts, wenn sie zu Hause geblieben wären. Beide Mannschaften bieten in der ersten Halbzeit über weite Strecken Fußball zum Abgewöhnen. Das einzige Highlight der erste Hälfte war der kuriose Führungstreffer der Gastgeber. Arlen Thai drischt den Ball aus der eigenen Hälfte – rund 60 Meter vor dem Gästegehäuse – nach vorne, Siezenheim-Goalie Leindecker verschätzt sich furchtbar, unterläuft den Ball, dieser springt hinter ihm auf und rollt ins Tor. Dieses Tor ist gleichbedeutend mit der Pausenführung für die Hausherren. „Die erste Halbzeit war nicht wirklich Landesliga-Niveau, aber ich verstehe das irgendwie, denn bei diesen Temperaturen wollte ich früher auch nicht gerne spielen", nimmt ASV-Sektionsleiter Neureiter seine Mannschaft, ob der dürftigen Darbietung in Schutz.

Niveau bleibt äußerst dürftig
In der zweiten Halbzeit hatte Siezenheim's Alihodzic bereits vor seinem Ausgleichstreffer die Chance sich in die Schützenliste einzutragen. In Minute 48 haut er eine gute Chance im 1:1 gegen Youngster Lettner daneben beim zweiten Versuch vier Minuten später trifft Alihodzic nur die Stange. Eine Minute danach ist er dann aber erfolgreich, als er der ASV-Abwehr ein drittes Mal auf und davon läuft, kann auch Lettner nichts mehr machen und es steht 1:1. „In dieser Phase haben wir gebettelt, wir haben gesehen, sie spielen alles über den pfeilschnellen Alihodzic, bekamen ihn aber nie in den Griff", zeigt Neureiter ein Manko seines Teams über die 90 Minuten auf. Das 2:1 für die Gastgeber war dann wieder eine sehenswerte Aktion der ASVler. Die Heimischen greifen über die rechte Seite an und Öztürk bringt den Ball schön auf Kovacs, der per Kopf zum 2:1 trifft. Vier Minuten nach dem Rückstand verlieren die Siezenheimer dann auch noch Routinier Antlinger durch Gelb/Rot binnen einer Minute – erst foult er, dann mault er und muss dafür frühzeitig vom Feld. Negatives Highlight der Partie war dann die letzte Chance der Hausherren in der Nachspielzeit. Nach einem Konter, Siezenheim-Goalie Leindecker war mit nach vorne gegangen, das Tor also leer, kann Szabo den Ball aus zwölf Metern nicht im leeren Tor unterbringen. „Eine wirklich schlechte Partie war das heute, mehr kann ich dazu nicht sagen", bringt es Neureiter auf den Punkt.

Quelle: ligaportal.at

SV Grödig fegt Ried vom Platz

Nach fünf sieglosen Spielen hat der SV Grödig wieder ein ordentliches Lebenszeichen von sich gegeben. Daheim ließ man dem SV Ried keine Chance und die Schöttel-Truppe ging am Ende mit einem 4:1-Sieg vom Platz. Ried enttäuschte in zweitem Spiel unter Gludovatz auf ganzer Linie.

Der SV Grödig hat in der siebenten Runde der Fußball-Bundesliga den zweiten Saisonsieg gefeiert. Die Salzburger gewannen zu Hause gegen eine komplett enttäuschende SV Ried 4:1 (2:1). Damit gelang dem Team von Trainer Peter Schöttel zum ersten Mal seit dem Auftakt ein voller Erfolg, Ried musste hingegen gleich wieder einen Rückschlag hinnehmen.

Denn die Oberösterreicher kassierten nach dem Sieg gegen Sturm Graz beim Comeback von Paul Gludovatz auf der Trainerbank gleich wieder eine Niederlage. Sie belegen mit vier Punkten weiter den vorletzten Tabellenplatz. Sollte Altach am Sonntag in Wolfsberg punkten, würde man nach der Runde gar auf den zehnten Platz abrutschen.

Traumstart für Grödig
Die Hausherren erwischten einen Traumstart. Christian Derflinger kam nach einem Zuspiel von Lukas Denner an der Strafraumgrenze ungehindert zum Abschluss und verwandelte mit einem platziertem Schuss die erste Torchance des Spiels (7.) zu seinem ersten Saisontor. Ried hatte keine Antwort parat, im Gegenteil vergab Denner kurz darauf sogar die Möglichkeit auf das 2:0, verfehlte aber mit einem Distanzschuss das Tor klar (10.).

Denner assistiert dreimal
Besser machte es Lucas Venuto in der 20. Minute, nachdem es erneut Denner war, der die Aktion vorbereitete. Der Brasilianer war vor Bernhard Janeczek am Ball und schob den Ball sicher zum 2:0 ein. Die Gäste wirkten darauf hin ratlos, fanden überhaupt nicht ins Spiel. Das Team von Paul Gludovatz hatte in der 23. Minute sogar noch Glück, dass Schiedsrichter Andreas Kolleger nicht auf Elfmeter entschied, nachdem Ried-Goalie Thomas Gebauer Grödigs Roman Wallner mit dem Knie in den Rücken gesprungen war.

Der Anschlusstreffer für die Oberösterreicher in der Nachspielzeit der ersten Hälfte fiel schließlich auch aus dem Nichts. Dieter Elsneg kam im Strafraum an den Ball und schloss überlegt zum 1:2 ein (45.+4).

Schöttel-Elf behält in Hälfte zwei die Oberhand
Nach dem Seitenwechsel war von Schockzustand bei Grödig allerdings nichts zu bemerken. Erneut erwischten die Gastgeber den besseren Start, auch wenn konkrete Torszenen zunächst Mangelware blieben. Ried bemühte sich war, wirkliche Gefahr konnten die Innviertler allerdings nicht erzeugen.

Erst nach einem schweren Fehler von Grödigs Tormann Alexander Schlager nahm die Partie wieder Fahrt auf. Der Schlussmann der Salzburger ließ einen harmlosen Schuss des Spaniers Gavilan passieren, konnte den Ball anschließend aber gerade noch rechtzeitig vor der Torlinie klären (58.). Sein Team übernahm in Folge wieder das Kommando. Roman Wallner versäumte in Folge gleich zweimal die Vorentscheidung. Zunächst wurde sein Schuss von Thomas Reifeltshammer zum Eckball geblockt, dann vertändelte der Routinier den Ball mit einer schlechten Annahme zentral vor dem Tor (59. bzw. 61.).

Abgeklärte Leistung von Grödig
Besser machte es sein Ersatzmann. Der für Wallner eingewechselte Bernd Gschweidl schob nach einer sehenswerten Kombination problemlos zum 3:1 ein, nachdem Denner seinen dritten Assist beisteuerte. Die Gäste mussten die Partie zu zehnt beenden, weil sich Marcel Ziegl verletzte, nachdem Rieds Austauschkontingent bereits erschöpft gewesen war. In der Nachspielzeit machte Reifeltshammer mit dem Eigentor zum 1:4 einen rabenschwarzen Tag der SV Ried vollkommen.

Der SV Grödig hingegen zeigte eine abgeklärte Leistung, nachdem man zuletzt immer wieder Führungen aus der Hand gegeben hat und feierte einen verdienten Heimsieg. Damit belegen die Salzburger weiter den siebenten Platz.

Quelle: salzburg24.at

Samstag, 29. August 2015

Westderby: So verhielten sich die Fans beim Geisterspiel in Schwanenstadt

Das als Geisterspiel ausgetragene hochbrisante Westderby von Wacker Innsbruck gegen Austria Salzburg (4:3) hat Freitagabend auch den Spielort Schwanenstadt zu einer Geisterstadt gemacht. Ein Großaufgebot der Polizei stellte sich erfolgreich den trotzdem angereisten, nicht unproblematischen je 300 Fans jeder Mannschaft entgegen.

Die Exekutive wollte aus taktischen Gründen keine Größenangaben zu den eingesetzten Kräfte machen. Aber die Zahl 300 wurde nicht dementiert. Die Beamten aus Oberösterreich wurden durch Kollegen aus Niederösterreich sowie aus den beiden Heimatbundesländern der Klubs Tirol und Salzburg verstärkt, auch Polizeihunde standen bereit.

Fans werden von Polizei begleitet
Die Anreise der Fans wurde so wie später auch die Abreise von der Polizei begleitet. Zusätzlich wurden alle Rastplätze entlang der gemeinsamen, rund 70 Kilometer langen Route ab Salzburg auf der Westautobahn gesichert. Am Spielort selbst herrschte eine gespenstische Atmosphäre. In weitem Umkreis um das Stadion verhängte die Behörde ein Platzverbot, in dem sich kein Unbefugter aufhalten durfte. Alle Zufahrten und Zugänge waren mit mehreren hintereinander aufgestellten Blockaden bestehend aus Sperrgittern und bewacht von Polizisten gesichert. Im Gelände dazwischen stand alle paar Meter Posten, die damit eine Kette bildeten. Eine Bewohnerin aus der angrenzenden Siedlung meinte, so sicher habe sich beim Spazierengehen noch nie gefühlt. Eine Seniorengruppe, die einen Radausflug unternahm und wegen der Sperren einen Umweg machen musste, war von der massiven Präsenz an Uniformierten weniger erfreut.

Fan-Gruppen prallen nicht aufeinander
Der Einsatzplan der Exekutive, ein Aufeinandertreffen auf jeden Fall zu verhindern, ging auf: Die in mehreren Bussen angereisten Tiroler Fans wurden bereits weit vor Schwanenstadt angehalten und alle Insassen kontrolliert. Das dauerte lange, so gelangten sie erst etwa zur zweiten Spielhälfte bis zu einer Sperre nördlich des Stadions, wo sie nicht mehr weiter vorgelassen wurden. Von dort konnten sie gerade einmal das Flutlicht über dem Spielfeld sehen, die Kickerei selbst nicht.

Austria Salzburg: Fans machen Stimmung
Die Salzburger Fans wurden dagegen in den Raum südlich des Stadions geleitet, von dem sie aber durch den Fluss Ager getrennt waren. Sie standen im Wald am gegenüberliegenden Ufer. Die beiden Anhängergruppen versuchten durch große Lautstärke die weite Distanz zu ihren Mannschaften zu überbrücken und sie anzufeuern. Den Tirolern war es vergönnt, dass ihre Spieler nach dem Match zur Absperrung gingen und dass sie diese über die dazwischen stehende Polizei feiern konnten. Die Bilanz der Exekutive bis zur Abreise der Fans: Einige Feuerwerkskörper sichergestellt, aber durch die abschreckend massive Präsenz keine ernsthaften Zwischenfälle.

Quelle: salzburg24.at

4:3 - Wacker Innsbruck verteidigt Tabellenführung gegen Salzburg erfolgreich


Nach zehn Jahren des Wartens hätte das Westderby zwischen Aufsteiger SV Austria Salzburg und dem gegenwärtig unplanmäßigen Tabellenführer FC Wacker Innsbruck im Schwanenstädter IMTECH Stadion Vor der Au ein Fußballfest werden sollen. Nach tagelanger Ungewissheit und des bangen Wartens wurde die Partie vorerst aber kurzerhand abgesagt, in weiterer Folge "einigte" man sich dann auf ein Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit. In Kurzform zusammengefasst was war geschehen: Das Stadion in Schwanenstadt wurde im Mai 2015 an sich soweit behördlich genehmigt für Risikospiele wie ein solches. Trotzdem aber wurde dem Veranstalter auferlegt den Gästesektor dementsprechend zu erweitern, was mit einer Summe im hohen fünstelligen Betrag verbunden war. In weiterer Folge wurde dann darum gefeilscht, wie hoch nun der Anteil an Innsbrucker Karten ist. Unterm Strich, Einigkeit wurde keine erzielt, der Verlierer bei diesem "Geisterspiel" sind nun mal die Fans, die Clubs und nicht zuletzt der Fußball allgemein. Zum Sportlichen: Dass, die Tiroler an diesem 7.Spieltag in der Sky Go Erste Liga als Leader angerauscht kommen war so nicht vorhersehbar. Aber auch die Salzburger Bilanz mit acht Punkten aus den ersten sechs Runde ist durchaus vorzeigbar. Die Frage wird sein, welche der beiden Mannschaften mit den außerordentlichen Gegebenheiten besser zu Rande kommt.

Flott geführte Partie bei "Trainingsbedingungen"
Die Salzburger Violetten wissen in der Anfangsphase bedeutend besser umzugehen mit der gespenstischen Athmosphäre in Schwanenstadt. So bekommt Wacker-Keeper Julian Weiskopf bereits in den ersten Minuten jede Menge Gelegenheit sich dementsprechend auf Betriebs-Temperatur zu bringen. Einmal bei einem Schuss von Lukas Katnik innerhalb des Sechzehners, das andere Mal bei einem Versuch aus der Distanz von Ibrahim Bingöl kann er seine Farben vor einem frühzeitigen Schaden bewahren. In der 10.Spielminute "hallt" dann aber doch erstmalig Torjubel auf im IMTECH Stadion. Dabei zirkelt Ernst Öbster einen Eckball maßgeschneidert zur Mitte, Sebastian Zirnitzer ist an der ersten Stange per Kopf zur Stelle, unter kräftiger Weiskopf-Mithilfe netzt er zum 1:0 ein. Aber die Innsbrucker beweisen einmal mehr Steherqualitäten, aufgestachelt durch dieses Verlusttor sucht man nun verstärkt das Heil im Spiel nach vorne. Und schon in der 24.Minute können die Tiroler dann bei Bedingungen, wo praktisch jedes gesprochene Wort live im Wohnzimmer landet, den Ausgleich herstellen. Alexander Hauser scheitert vorerst noch an Austria-Schlussmann Stefan Ebner, der Nachschuss von Alexander Riemann ist dann von deutlich mehr Erfolg gekrönt - 1:1. In weiterer Folge erleben die rund 40 akkredidierten Personen im Stadion dann eine Begegnung durchaus auf Augenhöhe. Hut ab vor den Akteuren am Grasgrün, bei einer solch trostlosen Kulisse trotzdem an die Leistungsgrenze zu gehen, spricht für deren profihaften Einstellung - Halbzeitstand 1:1.

Fünf Treffer in der zweiten Spielhälfte
Augenblicke nach dem Seitenwechsel ist es dann Salzburg-Trainer Jörn Andersen der mit lautstarker Schirikritik unüberhörbar im Mittelpunkt des Geschehens steht. Damit aber wird nur erreicht, dass der "Innsbruck-Geist" so richtig geweckt wird. Denn in den nächsten Minuten sollte sich das Spielgeschehen dann permanent in der Hälfte der "Hausherren" abspielen. 52.Minute: Florian Jamnig lässt Thomas Burghuber stehen, sein Zuspiel in den Rückraum donnert Alexander Riemann zum 1:2 in die Maschen. 55.Minute: Andreas Hölzl bedient Thomas Pichlmann, per Kopf vollstreckt der Tiroler "Goaleador" zum 1:3. 59.Minute: Florian Jamnig beweist sehr viel Gefühl bei einem sehenswerten Schlenzer in die lange Kreuzecke - 1:4. Drei Gegentore in nur sieben Minuten, das sollte es dann soweit gewesen sein für den Salzburger Liganeuling. Doch weit gefehlt, denn die beiden eingewechselten Violetten Leonhard Kaufmann (65.) und Valentin Grubeck (68.) hauchen den schon scheinbar geschlagenen Salzburgern mit einem Doppelschlag wieder Leben ein - 3:4. Damit riecht man klarerweise wieder Lunte, schlussendlich aber sollte es dann nicht mehr reichen, doch noch zumindest einen Zähler beim "Westderby" gutzuschreiben. Es war in der Schlussphase auch kein leichtes Unterfangen noch ein Remis zu erreichen, musste man doch ab der 78.Minute (Torschütze Sebastian Zirnitzer sieht nach einem Foulspiel die rote Karte) mit einem Feldspieler weniger auskommen - Spielendstand 3:4. Während die Salzburger damit die erste Heimniederlage nach 19 Punktspielen hinnehmen müssen, kann Wacker Innsbruck die Tabellenführung in der Sky Go Erste Liga erfolgreich verteidigen.

Nach der Länderspielpause müssen die Salzburger am Freitag, 11.September um 18:30 Uhr in Lustenau ran. Zur selben Zeit empfangen die Innsbrucker Austria Klagenfurt.

Quelle: ligaportal.at

1:0 beim SAK! Neureiter schießt Union Hallein an die Tabellenspitze


Union Hallein ist weiterhin in Topform: Die Tennengauer siegten in der fünften Runde der Salzburger Liga beim SAK 1914 mit 1:0 und führen nun mit 13 Punkten zumindest bis Samstag die Tabelle an. Bereits nach einer Viertelstunde nützte Christian Neureiter die einzige Topchance der Gäste eiskalt zum Goldtor aus. Die Städter, die nach 35 Minuten Routinier Walter Larionows nach einer roten Karte verloren, konnten ihre Chancen einfach nicht nützen.

Der SAK startet wie aus der Pistole geschossen in das Spitzenspiel gegen Union Hallein: Bereits nach drei Minuten scheitern die Blau-Gelben an der Stange. Danach finden Kristijan Bogosavac und Lukas Kuon ihren Meister im starken Hallein-Goalie Damir Ramic. Komplett gegen den Spielverlauf geht dann Union Hallein in Führung. Der SAK patzt im Mittelfeld, die Tennengauer spielen schnell nach vorne. Nach einer Hereingabe von Patrick Sparber stellt Christian Neureiter auf 1:0. "Eigentlich die einzige Torchance des Gegners in den gesamten 90 Minuten", ärgert sich SAK Trainer Eidke Wintersteller, dessen Mannschaft in der 35. Minute nur noch zu zehnt ist: Routinier Walter Larionows sieht nach einem Foul die rote Karte. Nach 45 Minuten geht es beim Spielstand von 1:0 für Union Hallein in die Pause.

SAK drückt
Mit einem Mann weniger bleibt der SAK gegen eine tiefstehenden Gegner spielbestimmend. "Wir haben bis zum Sechzehner gut gespielt, danach hat uns aber leider die Durchschlagskraft gefehlt", so Wintersteller. Zudem verfehlen Schüsse von Bogosavac immer wieder knapp ihr Ziel. So kann Union Hallein nach 90 Minuten einen etwas glücklichen 1:0-Sieg bejubeln und steht nun nach fünf Runden mit 13 Punkten auf dem ersten Platz. Der SAK musste dagegen die erste Saisonniederlage hinnehmen. "Meine Mannschaft hat bis zum Schluss gekämpft, ich kann ihr gar nicht viel vorwerfen. Vorne müssen wir in den nächsten Spielen noch konkreter werden", analysiert Wintersteller.

Quelle: ligaportal.at