Mittwoch, 24. Oktober 2012

Aus FC Anif wird wieder USK Anif

Aufgrund behördlicher Vorgaben wurde in Anif einige Monate unter dem Namen „FC“ gekickt, das hat nun ein Ende. Anif-Obmann Seelenbacher erklärt auf regionalliga.at ganz genau, wie das in Anif mit Name und Kooperation so abläuft.

Donnerstag, 18. Oktober: Umbenennung in USK Leube Anif wird beschlossen
Am Donnerstag, 18. Oktober 2012 fand beim FC Anif eine außerordentliche Generalversammlung statt. „Es sind zirka 140 Leute gekommen, das war ein sehr guter Besuch. Sie haben einstimmig beschlossen, dass wir zukünftig als Verein USK Leube Anif heißen“, erklärt Obmann Heinz Seelenbacher.

FC Liefering hat den Namen „blockiert“
Doch warum wurde das kurzfristige Tragen des Namen FC Anif notwendig? „Das ist eine behördliche Sache. Nach den Geschehnissen im Sommer hat der FC Liefering ein paar Stunden den Namen USK Leube Anif getragen, und dann hat es von der Behörde geheißen, dass es zirka sechs bis acht Wochen dauert, bis da alles abgewickelt ist und der Name USK Leube Anif wieder aus dem Vereinsregister gelöscht ist. Das ist nun geschehen, somit ist der Name frei und wir konnten uns auf USK Leube Anif umbenennen“, informiert Obmann Seelenbacher.

Spielgemeinschaft mit Red Bull Juniors bleibt bestehen
Abgesehen von der Umbenennung ändert sich bei Anif rein gar nichts. Auch die Spielgemeinschaft mit den Red Bull Juniors – die Kooperationsvereinbarung läuft noch 2,5 Jahre – bleibt wie gehabt bestehen. „Wir sind mit der Kooperation sehr zufrieden, sie ist für beide Seiten sehr befruchtend. Einige Außenstehende haben ja geglaubt, dass sie uns über den Tisch ziehen, aber ich muss sagen, dass die Zusammenarbeit mit Red Bull absolut top ist“, zeigt sich Seelenbacher mit den Entwicklungen sehr zufrieden.

Seelenbacher ist überzeugt davon, dass die Kooperation den Anifern sehr große Vorteile bringt: „Wir dürfen ja nicht aufsteigen, aber das ist sowieso nicht unser Ziel. Die zweite Liga in der derzeitigen Form wäre für uns absolut nicht zu packen, das wäre in keinster Weise vernünftig, einen Aufstieg anzustreben. Unser Plafond ist die Regionalliga. Und da können wir auch Dank der Kooperation mit Red Bull eine gute Rolle spielen. Nebst Zuwendungen, ist vor allem der Spielersektor interessant, wo junge Talente den Weg zu uns finden.“

Fazit: Die Kooperation zwischen Anif und Red Bull läuft also weiter wie gehabt, das einzige, was sich geändert hat, ist der Name der Anifer.

Quelle: regionalliga.at