Donnerstag, 25. Oktober 2012

Spitzengeisterspiel, Steiners Debüt & „Comeback“ des USK

Eine ziemlich „zerrissene“ Runde steht in der Fußball-Westliga an. Schon heute Abend steigt in Kufstein das „Spitzengeisterspiel“ zwischen dem Tabellendritten und Leader Austria Salzburg. Erst am Sonntag (11.30 Uhr) hat dagegen Neumarkt den amtierenden Meister Wattens zu Gast.

Dass der Hit der 15. Runde unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, ist für Austria-Coach Thomas Hofer ein Unding, aber nicht das einzige im Zusammenhang mit dieser Partie. „Wir haben erst am Dienstag definitiv gewusst, wann wir spielen. Das wirft die komplette Trainingssteuerung über den Haufen. Außerdem sind wir keine Profitruppe, und einige kommen nicht früher von der Arbeit weg, deshalb müssen wir relativ knapp anreisen. Und die Fans nicht im Rücken zu haben, ist sicher auch eine Umstellung“, zählt Hofer auf. Dennoch ist das Ziel ein voller Erfolg, „denn wir wollen die Hinrunde als Erster beenden. Und wir können nicht erwarten, dass der FC Liefering daheim gegen Andelsbuch Punkte liegen lässt.“

Damit angesprochen ist bereits der Auftritt des Verfolgers der Violetten am Samstag. Für diesen Auftritt schossen sich die Lieferinger am Dienstag mit einem 5:0-Testspielsieg gegen die Salzburger-Liga-Truppe aus Eugendorf warm. Mit dabei waren allerdings auch zahlreiche Akteure aus dem Red-Bull-Profikader.

Während der Kampf um den Herbstmeister-Titel noch nicht entschieden ist, wird Saalfelden die erste Meisterschaftshälfte definitiv als Schlusslicht beenden. Dennoch gibt man im Pinzgau die Hoffnung auf den Klassenerhalt noch nicht auf – Neo-Trainer Michael Steiner soll die letzten Partien vor der Winterpause – beginnend mit dem morgigen Heimspiel gegen Dornbirn – zur Sondierung nutzen.

Ebenfalls am Nationalfeiertag um 15 Uhr empfängt Seekirchen den Vorletzten Hard, ein Sechs Punkte Spiel für die Flachgauer, Am Samstag reisen die Anif-Kicker, die seit einer Generalversammlung am 18. Oktober statt für den „FC“ wieder für den „USK“ spielen, nach Bregenz ... sofern der drohende Wintereinbruch ein Spiel zulässt. Für den Neumarkter Kunstrasen ist dieser hingegen keine Bedrohung.

Im einzigen Derby des Spieltags hofft Grünau heute (19 Uhr) in St. Johann auf den ersten Auswärtspunkt.

Quelle: SVZ