Die Aufsteiger in die Salzburger Liga und Süd-Teams haben heuer einen schweren Stand - die größten Fragezeichen stehen hinter den Halleinern.
Geht es nach der eigenen Erwartungshaltung, sind die schweren Zeiten beim SAK und in Hallwang vorbei. Die Nonntaler peilen nach dem Seuchenjahr einen Platz im vorderen Drittel an, Hallwang will zumindest einstellig abschließen. Innenverteidigung und defensives Mittelfeld wurden aber neu besetzt, "da weiß man noch nicht genau, wo man steht", erklärt Hallwang Coach Bruncic. Für sein Team kommt dazu, dass der Platzneubau für viele Reisekilometer sorgt. "Bis Ende September spielen wir wohl alle Partien auswärts."
Der Tabellenkeller wäre damit um zwei potenzielle Kandidaten ärmer. Bleiben also die bodenstäändigen Pinzgauer (Bramberg, Zell am See) sowie das Aufsteiger-Trio Maria Alm, Golling und Bischofshofen, die allesamt den Klassenerhalt als großes Saisonziel ausgeben.
Ein Thema für sich sind die zuletzt ramponierten Halleiner Klubs. Der FC versucht nach dem Totalumbau schnellstmöglich in die Spur zu kommen. Rivale Union stapelt indes tief. Nach dem starken siebten Platz nach Aufstieg geht's heuer um den Klassenerhalt. "Man weiß, dass unsere Lage nicht rosig ist. Gegen Golling wollen wir aber gleich anschreiben", sagt der sportliche Leiter König.
Quelle: Kronen Zeitung