Nach dem Scheitern in der Relegation startet Meister Austria Salzburg den nächsten Anlauf in die Erste Liga, diesmal soll es der Direktaufstieg richten.
Chance so groß wie nie!
Als erste der drei Regionalligen kommt die Westliga in dieser Saison in den Genuss des Direktaufstieges, die Chance für Austria Salzburg auf die Rückkehr in den Profifußball ist also so groß wie noch nie. Doch ausgerechnet vor dieser Saison mussten die Violetten so viele schwerwiegende Abgänge wie noch nie seit der Neugründung hinnehmen. Gleich acht Spieler haben den Verein verlassen, darunter auch viele Leistungsträger.
Können Abgänge kompensiert werden?
Allen voran werden natürlich Spielmacher Michael Perlak, sowie die beiden Offensivwaffen Karim Onisiwo und Marko Vujic in Salzburg schmerzlich vermisst werden. Auch Fabio Strauss ergriff die Chance auf eine Profikarriere bei Bundesligist SV Grödig. Ebenfalls nicht mehr mit dabei sind Raimund Friedl und Mihael Rajic. Wieder neu ist auch der Trainer an der Seitenlinie – Klaus Schmidt beerbte Miroslav Polak, er tritt nach der Meistersaison in große Fußstapfen.
Neuzugänge hauptsächlich ohne große Namen
Überraschend reagierte man allerdings bei der Salzburger Austria auf die zahlreichen Abgänge. Auf große Namen wurde weitestgehend verzichtet, lediglich die Verpflichtungen von Ibrahim Bingöl (KSV) und Andreas Bammer (Liefering) ließen die Fans hoffnungsvoll frohlocken. Ansonsten bedienten sich die Violetten hauptsächlich im Salzburger Unterhaus. Hier bleibt abzuwarten, inwiefern die jungen Talente in die – Teilweise doch sehr großen Fußstapfen – ihrer Vorgänger hineinwachsen können. Auf alle Fälle wurde die Mannschaft sehr stark verjüngt.
Quelle: fanreport.com