Auch wenn das entscheidende Vertragsauflösung-Gespräch mit ihm genauso überraschend wie kurz gewesen sein soll, scheidet Huub Stevens nicht im Groll von Salzburg. „Wir sind als Freunde auseinandergegangen“, versichert der Ex Bullen Trainer im deutschen Fußball Fachmagazin „kicker“. Auch seinen Wechsel nach Österreich will der Niederländer, der so häufig die hiesige Fußball Welt gescholten und kritisiert hatte, nicht bereut haben. „Nein, nein, nein! Ich habe mehr als eineinhalb Jahre mit viel Spaß bei Red Bull gearbeitet“, betont der 57-Jährige.
Dass es für den Trainer immer schwierig werde, wenn man nicht erfolgreich sei, sei einfach Teil des Geschäfts. Von eigenen Fehlern will er zwar nicht sprechen. „Es hat aber Entscheidungen gegeben, die vielleicht nicht glücklich waren. Doch die haben wir gemeinsam getroffen. Vielleicht haben wir als Team nicht immer das glückliche Händchen gehabt“, gibt Stevens zu. Aber war nicht vielleicht der Kader für die hohen Vorgaben einfach zu schwach? „Das finde ich nicht. Man kann immer über viele Dinge sprechen. Im Nachhinein lässt sich immer leicht argumentieren“, so Stevens, der auch Kritik an der Attraktivität seiner Fußball Philosophie nicht gelten lässt: „Wir haben uns immer viele Chancen herausgespielt. Wenn aber die Chancen nicht genutzt werden, heißt es, dass es nicht attraktiv sei. Im Fußball geht’s halt mal um Tore.“
Die Hoffnung, mit Salzburg doch noch den Titel zu verteidigen, habe er zwar nie aufgegen. „Aber es hat nicht gereicht. Das sah man auch am Samstag beim 0:1 gegen Linz. Jetzt wird es immer schwieriger. Puh!“
Quelle: SVZ / Foto: Red Bull/gepa
Dass es für den Trainer immer schwierig werde, wenn man nicht erfolgreich sei, sei einfach Teil des Geschäfts. Von eigenen Fehlern will er zwar nicht sprechen. „Es hat aber Entscheidungen gegeben, die vielleicht nicht glücklich waren. Doch die haben wir gemeinsam getroffen. Vielleicht haben wir als Team nicht immer das glückliche Händchen gehabt“, gibt Stevens zu. Aber war nicht vielleicht der Kader für die hohen Vorgaben einfach zu schwach? „Das finde ich nicht. Man kann immer über viele Dinge sprechen. Im Nachhinein lässt sich immer leicht argumentieren“, so Stevens, der auch Kritik an der Attraktivität seiner Fußball Philosophie nicht gelten lässt: „Wir haben uns immer viele Chancen herausgespielt. Wenn aber die Chancen nicht genutzt werden, heißt es, dass es nicht attraktiv sei. Im Fußball geht’s halt mal um Tore.“
Die Hoffnung, mit Salzburg doch noch den Titel zu verteidigen, habe er zwar nie aufgegen. „Aber es hat nicht gereicht. Das sah man auch am Samstag beim 0:1 gegen Linz. Jetzt wird es immer schwieriger. Puh!“
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