Samstag, 9. April 2011

Saalfelden setzt gegen Puch auf spielerische Linie

Für Tabellenführer Saalfelden steht in der Salzburger Liga eine Woche nach dem 2:1-Sieg in Eugendorf gleich der nächste Schlager auf dem Programm. Die Pinzgauer empfangen heute (16 Uhr) den Tabellenzweiten aus Puch.

Anders als gegen Eugendorf will Saalfelden Trainer Hannes Rottenspacher gegen die Tennengauer wieder offensiv spielen lassen. „Wir spielen zu Hause, da wollen wir natürlich auch spielerische Akzente setzen und nach vorne spielen.“ Im Tor wird weiterhin Youngster Scharler stehen, Stammkeeper Kraker fehlt noch wegen einer Handverletzung. Verstecken wollen sich auch die Pucher nicht. „Wir werden unser Heil in der Offensive suchen, nur hinten hineinstellen kann nicht gutgehen. Saalfelden ist derzeit sicher nicht in Überform und ist sicher schlagbar“, rechnet sich Puch Trainer Leonhard Götsch im Pinzgau einiges aus. Fehlen werden ihm höchstwahrscheinlich Milic, Rasidovic und Blötzeneder. Haslauer ist gesperrt.

Auf den ersten Sieg im Jahr 2011 hofft Eugendorf. Die Flachgauer sind nach zwei Pleiten auf den vierten Tabellenplatz zurückgerutscht und müssen im Derby in Henndorf (heute, 16) unbedingt punkten, um den Anschluss an das Spitzentrio nicht endgültig zu verlieren. „Wir haben in den ersten beiden Partien nicht schlecht gespielt und sind nur an der mangelnden Chancenauswertung gescheitert“, kennt Eugendorf Trainer Heinz Zanner die Gründe für die Auftaktpleiten.

Mit Pressing und einer offensiven Spielweise will der SAK heute (16) beim derzeit wohl stärksten Team der Liga, dem FC Hallein, reüssieren. „Offensiv ist der Gegner sehr stark, wir wollen sie in ihrer eigenen Hälfte unter Druck setzen und sie nicht ins Spiel kommen lassen“, hat sich SAK Trainer Rene Pessler seine Taktik zurechtgelegt: „Wie man sie schlagen kann, weiß aber eigentlich jeder Trainer, nur liegt es halt an der Umsetzung.“

Piesendorf will in Zell agieren
Nach dem Sieg bei der SG ASK/PSV visiert Piesendorf heute (16) im Pinzgau Derby gegen Zell am See die nächsten Punkte an. „Wir wollen agieren und nicht reagieren. Ich will jede Partie gewinnen, dafür müssen wir aber auch was tun“, erklärt Piesendorf Trainer Josef Bauer.

„Verlieren verboten“ heißt in der Partie zwischen Leogang und der SG ASK/PSV (morgen, 17). „Beide Mannschaften könnten mit einem Punkt leben. Wir werdenzu Hause aber versuchen einen Dreier einzufahren“, so Leogangs Trainer Wolfgang Reindl. Eine klare Leistungssteigerung gegenüber der Partie gegen Piesendorf fordert ASK/PSV Trainer Wolfgang Dietinger von seiner Truppe.

Bereits gestern trennten sich die beiden Aufsteiger Grünau und Kuchl 2:2. In einer ruppigen Partie hatten beide Mannschaften ihre Chancen auf den Sieg. „Ein gerechtes Remis“, so Kuchls Sportlicher Leiter Gernot Stefl.

Quelle: SVZ / Foto: Krug