Freitag, 1. April 2011

RLW: Vorschau 20. Runde

Im Spitzenspiel der Runde gastiert Anif beim Aufstiegskonkurrenten Wattens. Bereits am Freitag steht das Derby zwischen Seekirchen und den Red Bull Juniors an. Austria Salzburg will zu Hause gegen Bregenz wieder punkten.

SV Seekirchen – Red Bull Juniors (Freitag, 19 Uhr)
Die Heimischen stehen vor dem Derby mit dem Rücken zur Wand: In den ersten beiden Partien im Jahr 2011 holten sie keinen Punkt und schossen kein Tor, zudem wurde die Elf von Trainer Markus Hoffmann am letzten Wochenende von Reichenau überholt und liegt nun auf dem vorletzten Platz. In das Derby gegen die Juniors geht man also als klarer Außenseiter. Die Jungbullen wollen mit einem Sieg weiter im Spitzenfeld der Liga bleiben.

TSV Neumarkt – FC Dornbirn (Samstag, 15)
Ohne die Stammspieler Kreuzer, Fuschlberger, Goiginger (alle gesperrt) und Stöckl, der aus privaten Gründen verhindert ist, treten die Neumarkter gegen Dornbirn an. „Wir haben keine Chance, also nützen wir sie“, mit dieser Divise geht Neumarkt-Coach Hans Hajek in die Partie den haushohen Favoriten. „Wir müssen so lange wie möglich die null halten und bei Standardsituationen präsent sein.“ Sein RLW-Comeback dürfte Jungvater Fenninger geben.

WSG Wattens – USK Anif (Samstag, 15)
Im Spitzenspiel der Runde treffen die einzigen aufstiegswilligen Mannschaften der Regionalliga aufeinander. „Der Gegner wird zu Hause sicher offensiv spielen, das kommt uns sicher entgegen“, erklärt Anif-Trainer Thomas Hofer. „Aber wir wollen auch nach vorne spielen, denn genau da liegen unsere Stärken.“ Die Flachgauer haben bis auf Enzenberger alle Mann an Bord. „Es ist sicher ein wichtiges Spiel. Aber entscheiden wird sich nichts, wir stehen ja erst am Anfang der Rückrunde“, nimmt Hofer den Druck von seiner Elf.

FC Hard – TSV St. Johann (Samstag, 15)
Die Pongauer starteten mit zwei Siegen in die Rückrunde und sind derzeit alle Abstiegssorgen los. Die Vorarlberger stecken noch immer mitten im Abstiegskampf und brauchen jeden Punkt. St. Johann könnte in Hard auch mit einem Punkt leben um den Abstand auf die Vorarlberger zu halten.

SV Austria Salzburg – SC Bregenz (Samstag, 17)
Von der Papierform her ein sicherer Sieg für die Violetten: Während es bei der Austria in der bisherigen Saison auswärts noch nicht so wirklich läuft, ist man zu Hause noch ungeschlagen und die beste Heimmannschaft der Liga. „Ein Selbstläufer wird es sicher nicht. Wir müssen 90 Minuten konzentriert sein“, so Austria-Coach Didi Emich, der auf den gesperrten Mittelfeldspieler Federer verzichten muss. Ein Fragezeichen steht hinter den Einsätzen von Trager und Schmidt.

Quelle: salzburg24.at / Foto: Krug