Red Bull Salzburg will sich gegen Schlusslicht LASK auf Kurs in Richtung einer erfolgreichen Titelverteidigung bringen. Sechs Punkte sind aus den beiden kommenden Spielen gegen den Nachzügler eingeplant. Dafür müssen die Salzburger aber beginnen, ihre Chancen zu nützen. Der Meister hat von den vergangenen 13 Ligaspielen nur eines verloren, ist dabei aber sechsmal nicht über ein Remis hinausgekommen.
Trainer Huub Stevens warnte vor dem Gastspiel am Sonntag in Linz vor dem LASK. "Sie werden mehr als 100 Prozent geben. Sie haben immer noch die Chance, in der Liga zu bleiben", meinte der Niederländer. Tatsächlich fehlen den seit 15 Runden, in denen sie nur vier Punkte geholt haben, sieglosen Linzern acht Zähler auf Mattersburg und den rettenden neunten Platz.
Neo-Coach Walter Schachner will aber zuletzt gegen Rapid (0:0) einen Aufwärtstrend erkannt haben. "Das Spiel habe ich als sehr gute Leistung abgespeichert. Das müssen wir bestätigten. Dann sehe ich eine Chance, dass man Salzburg ärgern kann", erklärte der Ex Teamstürmer, der als LASK Trainer bisher in vier Spielen zwei Punkte geholt hat. "Ich habe das Gefühl, dass wir nichts verlieren können. Salzburg muss das Spiel gestalten, wir können zerstören."
Wiedersehen zwischen Kragl und Gustafsson
Schachners Hoffnung auf eine Rückkehr von Emin Sulimani (Schambeinentzündung) und Florian Metz (Leistenprobleme) hat sich in der Länderspielpause zerschlagen. Dazu hatte Routinier Alexander Zickler zuletzt mit Rückenproblemen zu kämpfen. Im LASK Sturm gelten aber ohnehin der Spanier Tenesor und Lukas Kragl als gesetzt. Letzterer trifft erstmals seit seinem verheerenden Foul auf Salzburg Goalie Eddie Gustafsson, dem er vor fast einem Jahr Schien- und Wadenbein gebrochen hatte.
Wie Zickler ist bei Salzburg auch Roman Wallner für das Duell mit seinem Ex-Klub fraglich. Der 29-Jährige war mit einer Muskelverhärtung vom ÖFB Team zurückgekehrt. Dazu bangt Stevens um den Einsatz von David Mendes. "Er wäre sehr wichtig, aber ich kann nichts forcieren", erklärte Stevens. Die Schambeinentzündung des Mittelfeld Abräumers sei wieder akut geworden.
Stevens fordert bessere Chancenabwertung
Stevens selbst ist von einer Magen Darm Erkrankung genesen, verlangte von seinem Team vor allem eine bessere Chancenverwertung. Von sieben Frühjahrsspielen hat sein Team nur zwei gewonnen, zehn von 21 möglichen Punkten geholt. "Ich hätte es mir anders gewünscht. Auch für mich ist das enttäuschend, aber es ist so, dass wir noch immer mitmischen können", betonte Stevens. Nur drei Zähler fehlen auf Tabellenführer Austria.
Einzig Wallner kann mit zwölf Ligatoren auf eine entsprechende Ausbeute verweisen. "Mir gefällt es aber nicht, wenn ich als Lebensversicherung des Klubs bezeichnet werde", sagte der ÖFB Teamspieler. "Auch ich habe einige Chancen ausgelassen, aber es ist kein Wunschkonzert. Vielleicht fehlt dem einen oder anderen einfach ein Erfolgserlebnis." So etwa seinem in die Kritik geratenen Sturmkollegen Joaquin Boghossian.
Die Talfahrt seines Ex-Klubs LASK schmerzt auch Wallner. "Ich finde es sehr schade, weil sie eigentlich eine ganz gute Mannschaft haben. Sie hätten das Potenzial", sagte der Stürmer, der im Jänner 2010 nach Salzburg gewechselt war. Die Linzer hatten ihm nach einigen verkorksten Auslands Engagements wieder eine Chance gegeben. "Ohne den LASK wäre ich jetzt nicht hier", erinnerte Wallner.
Quelle: krone.at
Trainer Huub Stevens warnte vor dem Gastspiel am Sonntag in Linz vor dem LASK. "Sie werden mehr als 100 Prozent geben. Sie haben immer noch die Chance, in der Liga zu bleiben", meinte der Niederländer. Tatsächlich fehlen den seit 15 Runden, in denen sie nur vier Punkte geholt haben, sieglosen Linzern acht Zähler auf Mattersburg und den rettenden neunten Platz.
Neo-Coach Walter Schachner will aber zuletzt gegen Rapid (0:0) einen Aufwärtstrend erkannt haben. "Das Spiel habe ich als sehr gute Leistung abgespeichert. Das müssen wir bestätigten. Dann sehe ich eine Chance, dass man Salzburg ärgern kann", erklärte der Ex Teamstürmer, der als LASK Trainer bisher in vier Spielen zwei Punkte geholt hat. "Ich habe das Gefühl, dass wir nichts verlieren können. Salzburg muss das Spiel gestalten, wir können zerstören."
Wiedersehen zwischen Kragl und Gustafsson
Schachners Hoffnung auf eine Rückkehr von Emin Sulimani (Schambeinentzündung) und Florian Metz (Leistenprobleme) hat sich in der Länderspielpause zerschlagen. Dazu hatte Routinier Alexander Zickler zuletzt mit Rückenproblemen zu kämpfen. Im LASK Sturm gelten aber ohnehin der Spanier Tenesor und Lukas Kragl als gesetzt. Letzterer trifft erstmals seit seinem verheerenden Foul auf Salzburg Goalie Eddie Gustafsson, dem er vor fast einem Jahr Schien- und Wadenbein gebrochen hatte.
Wie Zickler ist bei Salzburg auch Roman Wallner für das Duell mit seinem Ex-Klub fraglich. Der 29-Jährige war mit einer Muskelverhärtung vom ÖFB Team zurückgekehrt. Dazu bangt Stevens um den Einsatz von David Mendes. "Er wäre sehr wichtig, aber ich kann nichts forcieren", erklärte Stevens. Die Schambeinentzündung des Mittelfeld Abräumers sei wieder akut geworden.
Stevens fordert bessere Chancenabwertung
Stevens selbst ist von einer Magen Darm Erkrankung genesen, verlangte von seinem Team vor allem eine bessere Chancenverwertung. Von sieben Frühjahrsspielen hat sein Team nur zwei gewonnen, zehn von 21 möglichen Punkten geholt. "Ich hätte es mir anders gewünscht. Auch für mich ist das enttäuschend, aber es ist so, dass wir noch immer mitmischen können", betonte Stevens. Nur drei Zähler fehlen auf Tabellenführer Austria.
Einzig Wallner kann mit zwölf Ligatoren auf eine entsprechende Ausbeute verweisen. "Mir gefällt es aber nicht, wenn ich als Lebensversicherung des Klubs bezeichnet werde", sagte der ÖFB Teamspieler. "Auch ich habe einige Chancen ausgelassen, aber es ist kein Wunschkonzert. Vielleicht fehlt dem einen oder anderen einfach ein Erfolgserlebnis." So etwa seinem in die Kritik geratenen Sturmkollegen Joaquin Boghossian.
Die Talfahrt seines Ex-Klubs LASK schmerzt auch Wallner. "Ich finde es sehr schade, weil sie eigentlich eine ganz gute Mannschaft haben. Sie hätten das Potenzial", sagte der Stürmer, der im Jänner 2010 nach Salzburg gewechselt war. Die Linzer hatten ihm nach einigen verkorksten Auslands Engagements wieder eine Chance gegeben. "Ohne den LASK wäre ich jetzt nicht hier", erinnerte Wallner.
Quelle: krone.at