Abschied. Mit Bernhard Weintritt sagt eine Institution des Fußballs dem Leder Adieu. Letzter Wunsch als Aktiver ist Platz drei mit Straßwalchen.
Im Alter von sieben Jahren schnürte er im Dress des USK Gneis zum ersten Mal die Fußballschuhe. Mit 34 wird er sie am 18. Juni beim Saisonabschluss von Straßwalchen zum vorerst letzten Mal tragen.
Bernhard Weintritt hat definitiv eine lange und bewegte Karriere als Fußballer und zuletzt als Spielertrainer hinter sich. Stationen in Salzburg und Oberösterreich prägten seine Laufbahn. Bei der Austria war er sogar auf dem Sprung in die Profimannschaft, ehe ihn ein Kreuzbandriss bremste. „Ich gebe nicht der Verletzung die Schuld, dass es nicht für den Durchbruch reichte. Mir hat vielleicht das gewisse Etwas zum Profi gefehlt“, sagte der charismatische Familienvater, der einer großen Karriere nicht nachtrauert. Warum auch? Zu viele Erfolge konnte der 34-Jährige bejubeln, zu viele Meisterschaften wurden gefeiert.
Zwischen 2003 und 2007 holte Weintritt mit drei Teams in vier Jahren den Titel. Zuerst führte er Vöcklabruck von der Landesliga West bis in die Regionalliga. Dorthin verhalf er auch Grödig, bevor er mit Bischofshofen ebenfalls aufstieg.
Die letzten Jahre seiner aktiven Karriere verbrachte er in Straßwalchen, wo er zuerst als Spieler fungierte und dann gemeinsam mit Alfred Chudoba das Trainerzepter schwang. „Ich verdanke Alfred sehr viel. Ohne ihn an der Out-Linie hätte ich dem Ball nicht so lang weiter nachjagen können“, erklärt Weintritt, der bereits im Alter von 17 Jahren mit Puch in der 1. Division debütierte.
Der Vater einer siebenmonatigen Tochter, der nun mehr Zeit in die Familie investieren möchte, hinterlässt eine intakte Mannschaft, die in dieser Saison über den Erwartungen geblieben ist. „Ich möchte zum Abschluss meiner Karriere noch Dritter werden“, sagt Weintritt. Ein Garant für dieses Ziel soll Frank Matondo sein, der ab der nächsten Saison gemeinsam mit Chudoba die Geschicke leiten wird. Sportlich hat der Ausnahmekönner, der die UEFA-B-Lizenz besitzt, erst Samstag wieder für Aufsehen gesorgt, als er beim 3:1-Sieg über ASK/PSV alle Treffer beisteuerte.
Quelle: Salzburger Nachrichten / Foto: Krug
Im Alter von sieben Jahren schnürte er im Dress des USK Gneis zum ersten Mal die Fußballschuhe. Mit 34 wird er sie am 18. Juni beim Saisonabschluss von Straßwalchen zum vorerst letzten Mal tragen.
Bernhard Weintritt hat definitiv eine lange und bewegte Karriere als Fußballer und zuletzt als Spielertrainer hinter sich. Stationen in Salzburg und Oberösterreich prägten seine Laufbahn. Bei der Austria war er sogar auf dem Sprung in die Profimannschaft, ehe ihn ein Kreuzbandriss bremste. „Ich gebe nicht der Verletzung die Schuld, dass es nicht für den Durchbruch reichte. Mir hat vielleicht das gewisse Etwas zum Profi gefehlt“, sagte der charismatische Familienvater, der einer großen Karriere nicht nachtrauert. Warum auch? Zu viele Erfolge konnte der 34-Jährige bejubeln, zu viele Meisterschaften wurden gefeiert.
Zwischen 2003 und 2007 holte Weintritt mit drei Teams in vier Jahren den Titel. Zuerst führte er Vöcklabruck von der Landesliga West bis in die Regionalliga. Dorthin verhalf er auch Grödig, bevor er mit Bischofshofen ebenfalls aufstieg.
Die letzten Jahre seiner aktiven Karriere verbrachte er in Straßwalchen, wo er zuerst als Spieler fungierte und dann gemeinsam mit Alfred Chudoba das Trainerzepter schwang. „Ich verdanke Alfred sehr viel. Ohne ihn an der Out-Linie hätte ich dem Ball nicht so lang weiter nachjagen können“, erklärt Weintritt, der bereits im Alter von 17 Jahren mit Puch in der 1. Division debütierte.
Der Vater einer siebenmonatigen Tochter, der nun mehr Zeit in die Familie investieren möchte, hinterlässt eine intakte Mannschaft, die in dieser Saison über den Erwartungen geblieben ist. „Ich möchte zum Abschluss meiner Karriere noch Dritter werden“, sagt Weintritt. Ein Garant für dieses Ziel soll Frank Matondo sein, der ab der nächsten Saison gemeinsam mit Chudoba die Geschicke leiten wird. Sportlich hat der Ausnahmekönner, der die UEFA-B-Lizenz besitzt, erst Samstag wieder für Aufsehen gesorgt, als er beim 3:1-Sieg über ASK/PSV alle Treffer beisteuerte.
Quelle: Salzburger Nachrichten / Foto: Krug