Freitag, 11. März 2011

SVG will beim Lieblingsgegner St. Pölten das Glück erzwingen

Mit zwei Niederlagen legte der SV Grödig einen Fehlstart ins Erste-Liga-Frühjahr hin – da kommt Lieblingsgegner St. Pölten, gegen den die Untersberg-Kicker in fünf Duellen in der zweithöchsten Spielklasse noch nie verloren haben, heute Abend gerade recht. Doch auch die gastgebenden Niederösterreicher stehen unter Zugzwang, haben sie doch aus ihren beiden Spielen nur einen Zähler mitgenommen und zuletzt bei Tabellenschlusslicht Vienna mit 0:2 verloren. Generell gilt beim SVG das Motto „Ruhe bewahren“, bei einer Fortsetzung der Pleitenserie kann sich das aber rasch ändern.

Dass Trainer Heimo Pfeifenberger noch fest im Sattel sitzt, hat er nicht zuletzt dem Umstand zu verdanken, dass die Leistung seiner Truppe trotz zweimaliger „Null-Ausbeute“ sowohl beim WAC/St. Andrä als auch daheim gegen Altach gestimmt hat. „Was uns derzeit fehlt, ist ein wenig Spielglück“, muss selbst der sonst stets kritische Manager Christian Haas einräumen. Bestes Beispiel war der Auftritt gegen die Vorarlberger, als der einzige Torschuss des Titelkandidaten ebendort landete, während die Grödiger einen Elfer vergaben und zweimal nur Aluminium trafen. „Wir müssen das Glück einfach erzwingen“, fordert Pfeifenberger, der wohl noch auf Neo-Goalie Andreas Schranz verzichten muss.

Quelle: SVZ / Foto: salzburg.com