Zum Jahreswechsel noch an der Tabellenspitze liegt Ried nach fünf Frühjahrspartien in der Fußball-Bundesliga wieder hinter den drittplatzierten Salzburgen, die heute (18:30 Uhr) in Oberösterreich ihren dritten Sieg in Folge feiern wollen.
Seinen Nimbus als Salzburger „Angstgegner“ hat Ried aber bereits lange vor dem Absturz von der Tabellenspitze verloren. In den letzten vier Aufeinandertreffen sind stets die Bullen als Sieger vor Platz gegangen – in der „Keine Sorgen Arena“ jeweils nach einem 2:1 mit heißer Schlussphase. Vielleicht stapelt auch deshalb Huub Stevens ein wenig tief, wenn er lediglich vorgibt, „in Ried punkten“ zu wollen.
Dabei haben die Salzburger mit der Rückkehr von Eddie Gustafsson eine kleine Serie von zwei Siegen hingelegt, die der Keeper auf jeden Fall fortsetzen will. Dass dazu eine Leistungssteigerung von Nöten sein wird, ist dem Schweden allerdings klar.„Der erste Sieg war glücklich und im zweiten Spiel haben wir nur nach der Pause gezeigt, was wir drauf haben. Aber Ried hat diese Saison maximal abgeliefert, da müssen wir schon 90 Minuten gut spielen“, warnt Gustafsson, der sich selbst wieder zu „110 Prozent fit“ fühlt.
Das trifft leider nicht auf all seine Kollegen zu. Während Mendes, Douglas und Schwegler weiterhin verletzt fehlen, haben Bodnar und Sekegaya zumindest teilweise wieder mit der Mannschaft trainiert und könnten wie Ulmer noch in den Kader rutschen. Afolabi und Hinteregger waren zwar in der vergangenen Woche krank, sind aber aus Trainersicht schon wieder gesund und fit genug für die Ried-Partie. Aber auch die Innviertler haben ihre Kadersorgen. So steht Paul Gludovatz aus dem spanischen Trio einzig Stürmer Guillem zur Verfügung. Spielgestalter Carril ist gesperrt, Nacho fehlt aufgrund eines Muskelfasereinrisses. Auf seinen angeblich „zukünftigen Arbeitgeber“ will der Ried-Trainer jedenfalls keine Rücksicht nehmen. „Die Salzburger haben einen Lauf, den müssen wir brechen. Dazu müssen wir in der Defensive stärker sein als zuletzt“, so Gludovatz.
Einen weiteren kleinen Schnitzer leistete sich übrigens gestern Eddie Gustafsson. Nachdem er eine Woche zuvor seinen Auftritt bei der Pressekonferenz verpasst hatte, brachte er diesmal als Entschuldigung Faschingskrapfen mit. Dass mittlerweile die Fastenzeit angebrochen ist, hatte der Schwede wohl vergessen.
Quelle: SVZ / Foto: Red Bull/gepa
Seinen Nimbus als Salzburger „Angstgegner“ hat Ried aber bereits lange vor dem Absturz von der Tabellenspitze verloren. In den letzten vier Aufeinandertreffen sind stets die Bullen als Sieger vor Platz gegangen – in der „Keine Sorgen Arena“ jeweils nach einem 2:1 mit heißer Schlussphase. Vielleicht stapelt auch deshalb Huub Stevens ein wenig tief, wenn er lediglich vorgibt, „in Ried punkten“ zu wollen.
Dabei haben die Salzburger mit der Rückkehr von Eddie Gustafsson eine kleine Serie von zwei Siegen hingelegt, die der Keeper auf jeden Fall fortsetzen will. Dass dazu eine Leistungssteigerung von Nöten sein wird, ist dem Schweden allerdings klar.„Der erste Sieg war glücklich und im zweiten Spiel haben wir nur nach der Pause gezeigt, was wir drauf haben. Aber Ried hat diese Saison maximal abgeliefert, da müssen wir schon 90 Minuten gut spielen“, warnt Gustafsson, der sich selbst wieder zu „110 Prozent fit“ fühlt.
Das trifft leider nicht auf all seine Kollegen zu. Während Mendes, Douglas und Schwegler weiterhin verletzt fehlen, haben Bodnar und Sekegaya zumindest teilweise wieder mit der Mannschaft trainiert und könnten wie Ulmer noch in den Kader rutschen. Afolabi und Hinteregger waren zwar in der vergangenen Woche krank, sind aber aus Trainersicht schon wieder gesund und fit genug für die Ried-Partie. Aber auch die Innviertler haben ihre Kadersorgen. So steht Paul Gludovatz aus dem spanischen Trio einzig Stürmer Guillem zur Verfügung. Spielgestalter Carril ist gesperrt, Nacho fehlt aufgrund eines Muskelfasereinrisses. Auf seinen angeblich „zukünftigen Arbeitgeber“ will der Ried-Trainer jedenfalls keine Rücksicht nehmen. „Die Salzburger haben einen Lauf, den müssen wir brechen. Dazu müssen wir in der Defensive stärker sein als zuletzt“, so Gludovatz.
Einen weiteren kleinen Schnitzer leistete sich übrigens gestern Eddie Gustafsson. Nachdem er eine Woche zuvor seinen Auftritt bei der Pressekonferenz verpasst hatte, brachte er diesmal als Entschuldigung Faschingskrapfen mit. Dass mittlerweile die Fastenzeit angebrochen ist, hatte der Schwede wohl vergessen.
Quelle: SVZ / Foto: Red Bull/gepa