Mit Hallwang, Kuchl und SAK kamen am letzten Vorrundentag drei der fünf Salzburger Liga Klubs weiter, Straßwalchen und der ASK/PSV schieden aus. Die Horrorgruppe I wurde ihren Ruf gerecht, die Schlussrunde stellte die Tabelle auf den Kopf. Kuchl verdankte den Aufstieg vor allem seinem Abwehrchef Kamil Cetin.Während Titelverteidiger Hallwang in der "Zwergerlgruppe" ungefährdet vor den glücklichen Nußdorfern den Sieg fixierte, wurde die abschließende "Horrorgruppe" mit den vier Salzburger Liga Klubs zu einer Nervenprobe. Nach vier Spielen hatte nur der ASK/PSV einen Sieg zu Buche S7stehen. Kuchl und der SAK lagen mit zwei Remis dahinter auf der Lauer, doch auch Straßwalchens Chance war mit einem Zähler noch intakt.
Dann schlug Kuchl gegen den Schwöller Turniersieger zu. Zwar schoss Goalgetter Matondo, der gestern nur selten seine Klasse aufblitzen ließ, den Schwöller Turniersieger in Front. Doch Steinwender, Essl, Kendler drehten den Spieß um. Noch einmal spannend wurde es in der Schlußphase, als Cetin in Unterzahl eine Lugstein Granate auf der Linie per Kopf über die Latte lenken konnte. Wenig später netzte Kuchls Abwehrchef im Konter drei gegen vier zum 4:1 ein. Nicht seine erste Großtat: Schon gegen ASK/PSV hatter er das wichtige 3:3 besorgt - exakt zwei Sekunden vor Schluss mit Köpfchen!
Als Gruppenzweiter nahm der SAK die Vorrundenhürde mit einem 2:1 Erfolg im heiß umkämpften Stadtderby - für ASK/PSV das Ende der "Stier"-Träume.
Quelle: Kronen Zeitung