Zum 30 Mal geht ab Sonntag (15.30 Uhr) der „Salzburger Stier“ über die Bühne. Gleich am ersten Tag des beliebten Hallenfußball-Turnieres wartet auf die Fans in drei Vorrunden-Gruppen eine geballte Ladung Bandenzauber: In der Gruppe A wurden dem großen Turnierfavoriten Grödig der Salzburger Liga Klub Henndorf, Taxham und Siezenheim zugelost. Für SVG TrainerHeimo Pfeifenberger ist das Weiterkommen Pflicht: „Wenn es die Burschen ernst nehmen, dann kommen wir auch weiter. Wir wollen dieses Turnier gewinnen, zum Spaß nehmen wir nicht teil.“ Der profiklub wird jedoch überwiegend seinen Jungen auflaufen: Schubert, Jukic, Blatnik und Co. werden vom einzigen „Oldie“ Peter Riedl angeführt. Für Pfeifenberger ist der größte Konkurrent um den Turniersieg Anif. „Doch auch dem SAK, Eugendorf und Hallwang traue ich einiges zu.“Die Anifer bekommen es in Gruppe C mit dem Geheimfavoriten von Mitveranstalter Thomas Selner zu tun: Für den „Mister Stier“ ist Salzburger-Liga-Aufsteiger Grünau im Hinblick auf den Titel stark zu beachten. Komplettiert wird die Gruppe vom Lieferinger SV und Plainfeld. Anif-Trainer Thomas Hofer nimmt den Stier zwar ernst, doch die Prioritäten liegen woanders: „Die Spieler, die nicht ganz fit sind, werden nicht spielen. Für uns zählt die Frühjahrsmeisterschaft.“ Fehlen werden unter anderem Scherz, Celebic und Sen. Hinter dem Einsatz von Stammtormann Ebner steht ein Fragezeichen, sein Ersatz wäre Junggoalie Plainer.
In Gruppe B dürften die Hallenspezialisten aus Eugendorf mit Berndorf, Golling und der SG SSK/Blau-Weiß wohl kein Problem haben.
Quelle: SVZ