Mittwoch, 7. Dezember 2011

Bis Sommer mit Heimo?

"Einfach nur geil." So beschrieb Grödig Coach Heimo Pfeifenberger die "Schnuppertage" beim Hamburger SV, die er für die UEFA-Lizenz Ausbildung absolvierte. Beeindruckt war er von der Arbeit von Trainer Thorsten fink, der einst die Red Bull Juniors zum Westliga Titel geführt hatte, ihm viel Einblick gewährte. Und der die Hamburger in den sechs Partien seit seinem Amtsantritt aus dem Keller lotste.
 
"Dort herrscht eine echte Aufbruchstimmung", sagte Pfeifenberger. So etwas würde man sich auch in Grödig wünschen. Ob er da im Frühjahr aber überhaupt noch Trainer ist, entscheidet sich heute Abend nach dem "Gipfel" mit Präsident Toni Haas und Managersohn Christian. Pfeifenberger erhofft sich eine objektive Analyse, geht davon aus, dass er zum Start der Frühjahrsvorbereitung weiter im Amt ist.
  
Was dafür spricht: Pfeifenberger hat zwar keinen Draht mehr zum Manager, aber sehr wohl zur Mannschaft. Und er hat Vertrag bis Sommer. Grödig müsste ihn weiterzahlen und einen neuen Trainer finden. Das ist möglich, aber teuer. Und keiner kann vorhersehen, ob es wirklich etwas bringt.
 
Quelle: Kronen Zeitung