Am letzten Spieltag vor der Winterpause steht in der Salzburger Liga an diesem Wochenende die erste Rückrunde auf dem Programm. Dabei hat der Tabellenzweite Hallwang heute die Gelegenheit, sich bei Aufsteiger Altenmarkt für die bittere 0:2 Auftakt Pleite zu revanchieren. „Wir wollen mit einer guten Einstellung und Einsatz ins Spiel finden und mit einem Sieg in die Winterpause gehen“, erklärt Hallwang Trainer Andreas Strumegger.
Einen Dreier hat auch Eugendorf im heutigen Heimspiel gegen Leogang eingeplant. „Wir wollen vorne dranbleiben und da hilft uns nur ein Sieg weiter“, erklärt Eugendorf-Trainer Heinz Zanner, der eine klare Leistungssteigerung gegenüber der letzten Woche fordert: „So wie gegen Henndorf in der ersten Halbzeit dürfen nicht mehr auftreten. Vor allem in der Defensive haben wir da nicht gut agiert.“
Als klarer Favorit geht auch der SAK in das morgige Stadtderby bei der SG ASK/PSV. Die Heimischen gehen stark ersatzgeschwächt in die Partie: Aichstill, Rainer, Okanovic, Ozan, Matijasevic und Öztürk stehen Trainer Wolfgang Peischl nicht zur Verfügung. Nach der vorwöchigen 1:6-Pleite gegen Golling gab es unter der Woche eine Aussprache, bleibt abzuwarten, ob man sich für 1:4-Klatsche in der Hinrunde revanchieren kann.
Gegen einen Angstgegner muss heute Straßwalchen antreten: Die Chudoba-Elf verlor heuer sein Auftaktmatch in Anthering mit 0:1. Auch in den letzten Jahren war für Straßwalchen gegen den defensiv eingestellten Tabellenletzten selten was drinnen. Mit einem Sieg könnten Lugstein und Co. eine verkorkste Hinrunde versöhnlich abschließen und sich endgültig aus dem Abstiegskampf verabschieden.
Bereits gestern feierte die Grödig 1b einen knappen 2:1-Sieg gegen Grünau. Die Walser mussten gegen den Tabellenführer somit nach 13 Spielen ohne Niederlage wieder ein Pleite einstecken. Die Grödiger gingen in der ersten Halbzeit nach einem schweren Patzer von Heim Goalie Stadlbauer durch Stefan Csenki in Führung (25.). Neumayr gelang kurz vor der Pause per Kopf der Ausgleich. Den Siegtreffer erzielte Pfeifenberger per Elfer (54.). Kurios: Der lustlos agierende Grödig-Profi Zulj holte sich nach seiner Auswechslung wegen Beleidung die rote Karte.
Quelle: SVZ / Foto: Krug