Freitag, 15. April 2011

Pfeifenbergers Motto: „Nur ein fitter Spieler ist ein guter Spieler“

Die Eier sind gefärbt, die Nester versteckt. Bevor es für die Erste Liga Teams jedoch in die elftägige Osterpause geht, wird nochmal um Punkte gekämpft. Im Fall des SV Grödig sind es Punkte gegen den Abstieg, wenngleich der Vorsprung auf die gefährliche Zone schon acht Zähler beträgt. „Diesen Vorsprung haben wir uns erarbeitet. Wir haben nach den Spielen gegen die Admira eine gute Ausgangsposition und wollen nun daheim nachlegen“, sagte Trainer Heimo Pfeifenberger vor dem heutigen Spiel (18.30 Uhr) in der Untersbergarena gegen Austria Lustenau. Im Duell mit den Vorarlbergern spielt außerdem der Revanche Gedanke eine Rolle, denn im Herbst zerstörte die Truppe um den Salzburger Kapitän Peter Pöllhuber im Elferschießen die ÖFB Cup Träume der SVG Kicker.

Derzeit liegen die Gäste auf Tabellenlatz drei, die Grödiger sind aber seit fünf Spielen ungeschlagen. Und der Coach weiß genau, warum das so ist: „Egal wer spielt, es haut sich jeder voll rein. Und es wird auch defensiv viel besser gearbeitet als im Herbst.“ Damit das so bleibt, sollen Goalie Schranz und Stürmer Viana nur dann für die Startelf eine Überlegung wert sein, wenn sie topfit sind. Und auch für Herwig Drechsel, zuletzt einige Male nur auf der Bank bzw. zuletzt in der Südstadt zur Pause ausgetauscht, gibt es keinerlei Garantien. „Wenn man um jeden Punkt kämpft, trifft es eben manchmal einen Kreativspieler“, begründet Pfeifenberger seine Maßnahme.

Quelle: SVZ / Foto: sv-groedig.at