Im fünften Meisterschaftsduell hat es für Anif endlich geklappt: Angstgegner St. Johann wurde im gestrigen Nachtragsderby mit 1:0 geschlagen, das Goldtor schoss Verteidiger Zadrazil. Damit lebt Anifs Chance weiter, doch noch vor Aufstiegsrivale Wattens zu kommen. Der Wermutstropfen im Siegerkelch: Gelb-rot für Hübl!
Anif hat im ersten von zwei Westliga Nachträgen den geforderten Dreier gemacht. Mit Zittern und einer Portion Glück. "Aber das einzige, was im Moment zählt, sind die Punkte", schnaufte Trainer Tommy Hofer nach dem Match tief durch. Nicht nur des knappen 1:0 Sieges halber: Schiri Gruber hatte mit zu vielen umstrittenen Entscheidungen das Nervenkostüm strapaziert. Höhepunkt: Gelb-rot für Hübl wegen eines Dutzendfouls in der Nachspielzeit. Nach seiner Kritik musste Hofer sogar die Bank verlassen. Schlimmer jedoch: Hübl ist nun für den Samstag Schlager gegen die Austria gesperrt!
Das mit Zadrazil ein Verteidiger das Goldtor erzielte, war für das Match signifikant. Anifs Sturmlauf in der zweiten Hälfte rannte sich in der massierten St. Johanner Abwehr fest, in der Torhüter Orlic gegen Hübl, Duhnke und Katnik der Turm war.
Dass das Derby auch anders hätte ausgehen können, zeigten die ersten 45 Minuten. Da bewahrte Schlussmann Ebner Anif allein dreimal gegen Buchacher vor einem Rückstand. "Aber ich kann den Burschen keinen Vorwurf machen", so Hofer, "der Druck war groß und sie haben alles probiert . . . "
Neumarkt ist nach dem 1:3 gegen Kufstein im Abstiegskampf um eine Punktehoffnung ärmer. An die Leistung vom Abbruchsspiel im November (Flutlichtausfall) erinnerte gestern nur die kurzzeitige 1:0 Führung. Doch Kreuzers tollen Heber beantworteten die abgeklärten Tiroler binnen acht Minuten mit dem 2:1 - die Vorentscheidung dank Schiri Hilfe: Schütze Lechthaler war drei Meter im Abseits.
Quelle: Kronen Zeitung
Anif hat im ersten von zwei Westliga Nachträgen den geforderten Dreier gemacht. Mit Zittern und einer Portion Glück. "Aber das einzige, was im Moment zählt, sind die Punkte", schnaufte Trainer Tommy Hofer nach dem Match tief durch. Nicht nur des knappen 1:0 Sieges halber: Schiri Gruber hatte mit zu vielen umstrittenen Entscheidungen das Nervenkostüm strapaziert. Höhepunkt: Gelb-rot für Hübl wegen eines Dutzendfouls in der Nachspielzeit. Nach seiner Kritik musste Hofer sogar die Bank verlassen. Schlimmer jedoch: Hübl ist nun für den Samstag Schlager gegen die Austria gesperrt!
Das mit Zadrazil ein Verteidiger das Goldtor erzielte, war für das Match signifikant. Anifs Sturmlauf in der zweiten Hälfte rannte sich in der massierten St. Johanner Abwehr fest, in der Torhüter Orlic gegen Hübl, Duhnke und Katnik der Turm war.
Dass das Derby auch anders hätte ausgehen können, zeigten die ersten 45 Minuten. Da bewahrte Schlussmann Ebner Anif allein dreimal gegen Buchacher vor einem Rückstand. "Aber ich kann den Burschen keinen Vorwurf machen", so Hofer, "der Druck war groß und sie haben alles probiert . . . "
Neumarkt ist nach dem 1:3 gegen Kufstein im Abstiegskampf um eine Punktehoffnung ärmer. An die Leistung vom Abbruchsspiel im November (Flutlichtausfall) erinnerte gestern nur die kurzzeitige 1:0 Führung. Doch Kreuzers tollen Heber beantworteten die abgeklärten Tiroler binnen acht Minuten mit dem 2:1 - die Vorentscheidung dank Schiri Hilfe: Schütze Lechthaler war drei Meter im Abseits.
Quelle: Kronen Zeitung