Im Sonntag-Schlager der Fußball Bundesliga zwischen Red Bull Salzburg und Austria Wien geht es um wichtige Punkte im Titelkampf. Tore sind zum Abschluss der 26. Runde garantiert, das verspricht zumindest die Statistik. Denn in den bisherigen elf Paarungen der "Dosen-Ära" seit 2005 gab es auf Salzburger Boden noch nie eine "Nullnummer", wobei die Hausherren bei zwei Remis mit 7:2-Siegen die Nase vorne haben, aber seit fünf Duellen mit den Violetten erfolglos sind.
"Wir sind in dieser Saison zwar bisher noch nicht so auf Touren gekommen, aber wir hoffen ab Sonntag den Turbo zünden zu können. Wir wollen mit einem Sieg eine Serie starten", sagte Franz Schiemer, dessen Trainer Huub Stevens in seinem ersten Heimspiel am 19. Juli 2009 (2:1 in Salzburg) erst einen Sieg über die Austria zu Buche stehen hat. Das 2:2 zuletzt in Ried nach 0:2-Rückstand machte zumindest Schiemer zuversichtlich. "Diese Aufholjagd hat uns Moral und Selbstvertrauen gegeben, das spürte man dieser Tage im Training deutlich. Bisher hatten wir ja immer Probleme, einen 0:1-Rückstand aufzuholen."
Aber der Defensiv-Allrounder weiß, dass sein Ex-Verein an anderer Brocken als Ried ist. "Wir müssen sicher an unsere Leistungsgrenze gehen", ist Schiemer, der einen Tag nach dem Schlager seinen 25. Geburtstag mit einem Dreipunkter feiern möchte, überzeugt. Für seine "Bullen" spreche der stärkere Kader. Die Austria verfüge dafür über eine geschlossene Einheit mit sehr hoher Kreativität. "Junuzovic, Linz oder Barazite können mit Einzelaktionen aus dem Nichts Spiele alleine entscheiden."
Das hat Junuzovic, von den Trainer zum Fußballer 2010 gewählt, zuletzt am 9. Mai 2010 beweisen, als er in der 91. Minute mit dem legendären Schnick-Schnack-Schnuck per Freistoß das Goldtor zum 1:0 erzielte. Übrigens kam auch der zweite Austria-Sieg in Salzburg am 30. September 2007 in der 91. Minute (1:0 durch Emin Sulimani) zustande. Zuletzt holte der Vizemeister in der Höhle des Meisters immerhin ein 1:1. Der inzwischen zum FC Basel abgewanderte Aleksandar Dragovic hatte am 4. Dezember 2010 in der 86. Minute mit seinem ersten Liga Tor zum 1:1-Endstand getroffen.
Die Gäste sind überzeugt, das 0:1 zuletzt im Derby gegen Rapid (erste Niederlage nach sieben Runden/5-2-0), die verlorene Tabellenführung und die Feierlichkeiten zum 100-Jahr-Jubiläum am Dienstag gut verdaut zu haben. "Bei uns ist alles sehr harmonisch, alle ziehen an einem Strang, das überträgt sich auf die Mannschaft", versicherte Junuzovic, der mit seinen Mitspielern des Vizemeisters Auswärtsstärke in dieser Saison (8-3-1/einzige Niederlage 1:2 am 6. November 2010 in Ried) unter Beweis stellen will.
Nicht nur auf Junuzovic in der Offensive, sondern auch auf Heinz Lindner in der Defensive und seine Vorderleute wird es abhängen, wie sich die Wiener in Salzburg schlagen. Der U21-Teamkeeper hat in den sechs Runden des Jahres die wenigsten Tore der Liga (3) kassiert und in drei Partien gegen die "Bullen" noch nie verloren. Das soll so bleiben. "Wir brennen darauf, das Derby vergessen zu machen und werden in Salzburg bis zum Umfallen kämpfen. Wir wollen punkten, am besten wären natürlich drei Zähler", meinte der Schlussmann.
Quelle: salzburg24.at / Foto: ©Red Bull/GEPA
"Wir sind in dieser Saison zwar bisher noch nicht so auf Touren gekommen, aber wir hoffen ab Sonntag den Turbo zünden zu können. Wir wollen mit einem Sieg eine Serie starten", sagte Franz Schiemer, dessen Trainer Huub Stevens in seinem ersten Heimspiel am 19. Juli 2009 (2:1 in Salzburg) erst einen Sieg über die Austria zu Buche stehen hat. Das 2:2 zuletzt in Ried nach 0:2-Rückstand machte zumindest Schiemer zuversichtlich. "Diese Aufholjagd hat uns Moral und Selbstvertrauen gegeben, das spürte man dieser Tage im Training deutlich. Bisher hatten wir ja immer Probleme, einen 0:1-Rückstand aufzuholen."
Aber der Defensiv-Allrounder weiß, dass sein Ex-Verein an anderer Brocken als Ried ist. "Wir müssen sicher an unsere Leistungsgrenze gehen", ist Schiemer, der einen Tag nach dem Schlager seinen 25. Geburtstag mit einem Dreipunkter feiern möchte, überzeugt. Für seine "Bullen" spreche der stärkere Kader. Die Austria verfüge dafür über eine geschlossene Einheit mit sehr hoher Kreativität. "Junuzovic, Linz oder Barazite können mit Einzelaktionen aus dem Nichts Spiele alleine entscheiden."
Das hat Junuzovic, von den Trainer zum Fußballer 2010 gewählt, zuletzt am 9. Mai 2010 beweisen, als er in der 91. Minute mit dem legendären Schnick-Schnack-Schnuck per Freistoß das Goldtor zum 1:0 erzielte. Übrigens kam auch der zweite Austria-Sieg in Salzburg am 30. September 2007 in der 91. Minute (1:0 durch Emin Sulimani) zustande. Zuletzt holte der Vizemeister in der Höhle des Meisters immerhin ein 1:1. Der inzwischen zum FC Basel abgewanderte Aleksandar Dragovic hatte am 4. Dezember 2010 in der 86. Minute mit seinem ersten Liga Tor zum 1:1-Endstand getroffen.
Die Gäste sind überzeugt, das 0:1 zuletzt im Derby gegen Rapid (erste Niederlage nach sieben Runden/5-2-0), die verlorene Tabellenführung und die Feierlichkeiten zum 100-Jahr-Jubiläum am Dienstag gut verdaut zu haben. "Bei uns ist alles sehr harmonisch, alle ziehen an einem Strang, das überträgt sich auf die Mannschaft", versicherte Junuzovic, der mit seinen Mitspielern des Vizemeisters Auswärtsstärke in dieser Saison (8-3-1/einzige Niederlage 1:2 am 6. November 2010 in Ried) unter Beweis stellen will.
Nicht nur auf Junuzovic in der Offensive, sondern auch auf Heinz Lindner in der Defensive und seine Vorderleute wird es abhängen, wie sich die Wiener in Salzburg schlagen. Der U21-Teamkeeper hat in den sechs Runden des Jahres die wenigsten Tore der Liga (3) kassiert und in drei Partien gegen die "Bullen" noch nie verloren. Das soll so bleiben. "Wir brennen darauf, das Derby vergessen zu machen und werden in Salzburg bis zum Umfallen kämpfen. Wir wollen punkten, am besten wären natürlich drei Zähler", meinte der Schlussmann.
Quelle: salzburg24.at / Foto: ©Red Bull/GEPA