Comebacks bei den Fußball-Bullen, Daxbacher verrät die Schwachstelle.
Während sich die Wiener Austria am Dienstag selbst zum Geburtstag gratulierte, bereiteten sich die Salzburger Fußball-Bullen mit einem Testspiel gegen Mondsee auf das morgige Verfolgerduell der Bundesliga (Red Bull Arena, 16 Uhr) vor.
Ein echter Leistungstest für das Aufeinandertreffen mit dem Vizemeister war das Match gegen den Landesligisten freilich nicht. So schickten Trainer Huub Stevens und Juniors-Kollege Niko Kovac eine wilde Mischung aus Ergänzungsspielern der Kampfmannschaft und Nachwuchs Kickern auf den Rasen.
Während sich die Wiener Austria am Dienstag selbst zum Geburtstag gratulierte, bereiteten sich die Salzburger Fußball-Bullen mit einem Testspiel gegen Mondsee auf das morgige Verfolgerduell der Bundesliga (Red Bull Arena, 16 Uhr) vor.
Ein echter Leistungstest für das Aufeinandertreffen mit dem Vizemeister war das Match gegen den Landesligisten freilich nicht. So schickten Trainer Huub Stevens und Juniors-Kollege Niko Kovac eine wilde Mischung aus Ergänzungsspielern der Kampfmannschaft und Nachwuchs Kickern auf den Rasen.
Während Stevens mit den Vorstellungen von Joaquin Boghossian (steuerte zwei Treffer zum 4:0-Erfolg bei) und Andi Ulmer (sammelte Spielpraxis und blieb verletzungsfrei) zufrieden sein konnte, ging der Einsatz von Mendes da Silva nicht hinten los. „Er hat nach dem Spiel leider wieder Beschwerden bekommen“, erzählt der Niederländer, der auch um die Einsätze von Leitgeb (Fieber) und Wallner (Blessuren vom Ried-Spiel) bangen muss, die erst am Donnerstag wieder zum Training mit der Mannschaft gestoßen sind. Dorthin ist auch Johan Vonlanthen zurückgekehrt, von dem Stevens meint: „Er könnte es auch wieder ins Team schaffen.“
Gegen Austria Wien wird der Schweizer aber weiterhin nur als Zuschauer dabei sein. Die Rückkehr von Ulmer auf die Außenbahn ist ebenso unwahrscheinlich, erklärte doch gestern der Cheftrainer mit Blick auf Hinteregger: „Andi muss schon unglaublich gut drauf sein, um Martin zu ersetzen.“ Auf der anderen Seite wird wohl wieder Franky Schiemer am ungeliebten Flügel agieren müssen. „Ich spiele, wo der Trainer mich aufstellt. Es ist nicht nötig, die Wünsche jedes einzelnen Spielers zu befriedigen“, hat der Verteidiger damit keine Probleme. Mehr Sorgen hat ihm da schon der mäßige Start in die zweite Saisonhälfte bereitet. „Nach dem Dämpfer im ersten Spiel sind wir gleich wieder unsicher geworden. Aber das ist jetzt vorbei“, ärgert sich Schiemer und hofft, „dass wir noch den Turbo zünden können“. Den will auch Stevens endlich sehen, denn „wir sind die Jäger, und da ist ein Unentschieden zu Hause zu wenig“. Als größte Qualität und Gefahr beim heutigen Gegner empfindet er, „dass er es versteht, aus nichts ein Tor zu schießen“. Die größte Schwäche verrät ihm dagegen sein Austria- Kollege Karl Daxbacher: „Ganz hinten reinstellen, das können wir gar nicht gescheit.“
Quelle: SVZ / Foto: Red Bull/gepa