
Geruhsame und besinnliche Weihnachten werden die Verantwortlichen von Westligist Austria Salzburg seit gestern wohl nicht mehr haben: Am Dienstag flatterte den Violetten das Urteil des Tiroler Strafsensates in der Causa „Union Innsbruck“ ins Haus: 0:3 strafverifiziert und 500 Euro Geldstrafe für die Austria. Begründet wurde das Urteil laut Peter Linser, dem Vorsitzenden des Strafsenates, wie folgt: „Austria Salzburg hat den Kartenvorverkauf für ihre Fans abgelehnt. Dies war aber eine der Sicherheitsauflagen der Stadt Innsbruck.“ Austrias Sportlicher Leiter Gerhard Stöger, der in der Sache schon am Montag ein ungutes Gefühl hatte, kann der Begründung natürlich nichts abgewinnen und kündigte sofort einen Einspruch an. Die zweite Instanz ist die Regionalligakommission, die aus Vertretern von Salzburg, Vorarlberg und Tirol besteht.
Quelle: SVZ