Sonntag, 2. August 2015

Doppeltorschütze Schösswender und Hexer Hettegger ließen St. Johann jubeln

Der TSV St. Johann konnte am Samstag den ersten Saisonsieg bejubeln: Die Pongauer siegten in der zweiten Westliga-Runde zu Hause gegen die Wacker Innsbruck Amateure knapp mit 2:1. Youngster Christian Schösswender brachte die Heimischen in der ersten Halbzeit per Doppelpack mit 2:0 in Führung. Die Tiroler, die groß aufspielten und des öfteren am starken Heimkeeper Andreas Hettegger scheiterten, konnten nur noch den Anschlusstreffer durch Michael Augustin erzielen.

St. Johann startet perfekt in das erste Heimspiel der Saison: Bereits nach zwei Minuten bringt Christian Schösswender die Pongauer mit einem Freistoß aus 20 Metern in Führung. Gäste-Goalie Lukas Wedl sieht beim Gegentor alles andere als gut aus. In der Folge entwickelt sich eine offene Partie. In der 24. Minute können die Heimischen erneut jubeln: Nach einer Flanke ist Schösswender zur Stelle und erzielt das 2:0. Bis zur Pause sind dann die Wacker Innsbruck Amateure die klar bessere Mannschaft, doch sie scheitern bei ihren besten Chancen immer wieder an Heimgoalie Andreas Hettegger. So geht es nach 45 Minuten beim Spielstand von 2:0 für St. Johann in die Kabinen. "Nach unserem zweiten Tor ist der Gegner immer stärker geworden, da müssen wir uns bei Hettegger bedanken, dass wir kein Gegentor bekommen haben", gesteht St. Johanns Trainer Franz Aigner.

Wacker Amateure weiterhin besser
In der zweiten Halbzeit drücken die Tiroler weiterhin aufs Gas und sind die klar bessere Mannschaft. Hettegger kann mit starken Paraden lange Zeit einen Gegentreffer verhindern. In der 69. Minute hat der Goalie dann Pech: Er hält einen Elfmeter von Michael Augustin, im Nachschuss trifft der Schütze aber zum 1:2. Danach hat St. Johann die große Chance auf die Entscheidung, doch Mario Krimbacher bringt den Ball nicht im Tor unter. Die Wacker Amateure haben zwar noch zwei gute Chancen, letztendlich bleibt es aber beim 2:1-Sieg für St. Johann. "Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Mit der Leistung bin ich nicht ganz einverstanden. Eigentlich hat uns der Gegner ganz schon hergespielt", erklärt Aigner.

Quelle: ligaportal.at