Samstag, 19. April 2014

Die wichtigsten 48 Stunden der Saison

Kaum zum Verschnaufen kommen Austria Salzburg, St. Johann und Eugendorf zu Ostern. Am Montag könnten als Belohnung für die Mühen schon Vorentscheidungen gefallen sein.

Zwei Spiele in zwei Tagen sind für Amateurfußballer keine einfache Aufgabe. Für Austria Salzburg, St. Johann und Eugendorf steht eine Doppelrunde in nur 48 Stunden an. Wer mit dieser Belastung am besten klarkommt, könnte für eine Vorentscheidung in der Tabelle sorgen.

Miroslav Polak bleibt Realist. Sicher könne der Vorsprung auf Wattens am Ostermontag schon in Richtung Liga-Vorentscheidung deuten, aber: „Es könnte auch umgekehrt sein.“ Die Begegnungen gegen Bregenz (heute, Samstag, 16) und am Montag bei Höchst betrachtet er nicht im Paket: „Unser Fokus gilt erst einmal ganz dem Spiel gegen Bregenz, dann schauen wir weiter.“

Gar nicht anfreunden kann sich mit dem Osterprogramm Franz Aigner. Seine St. Johanner haben es mit der Auslosung aber auch am schlechtesten getroffen: Erst steht eine lange Auswärtsreise zu den Altach Amateuren (heute, Samstag, 14.30) bevor, ehe am Montag (16) auf eigener Anlage der Tabellenzweite Wattens wartet. „Dass der Fußballverband auch noch den Landescup in dieser Woche angesetzt hat, ist ein Wahnsinn“, sagt Aigner. Dazu kommt eine ohnedies prekäre Personalsituation. Am Sonntag werden jedenfalls zwischen Eiersuche und Ostermahl Masseurtermine eingeschoben.

Genau umgekehrt sieht der Plan für Eugendorf aus: Die Fötschl-Elf fordert heute (16) die Innsbruck-Amateure und begibt sich am Montag auf Vorarlberg-Reise. Das Ziel heißt Bregenz, Punkte gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wären doppelt wertvoll.

Quelle: S/N